Inhaltliche & methodische Ansätze

Ganzheitliche Sichtweise: Wir nehmen die Auswirkungen von Veränderungs- und Trennungsprozessen in ihrer psychischen, physischen und sozialen Dimension wahr und berücksichtigen neben den individuellen Lebensgeschichten auch die gesellschaftspolitische Situation und die geschlechtsspezifische Sozialisation.

 

Im Wissen, dass man nicht nicht bewerten kann, sind wir um Neutralität und Allparteilichkeit bemüht. Wir stehen dauerhaft auf niemandes Seite, außer auf der Seite der guten Lösung; was die gute Lösung ist, bestimmen die Betroffenen.

 

Die Methoden und Arbeitsweise der systemischen Familientherapie sowie die Systemtheorie mit ihrem philosophischen Hintergrund des Konstruktivismus sind uns dabei Leitorientierung.

 

  • Der Einstieg in die Begleitung durch Fachleute des Instituts erfolgt durch ein einmaliges, standardisiertes Clearinggespräch.
  • Vernetztes BegleiterInkonzept: Im Allgemeinen steht den KlientInnen derselbe/dieselbe beauftragte BegleiterIn in den verschiedenen Phasen von Beziehungskrise, Trennungs- oder Neuorientierungsprozess zur Verfügung. Bei Weiterüberweisungen an andere Fachleute bleibt der/die BegleiterIn Hauptbezugsperson für die Betroffenen.
  • Mediatorischer Win-Win-Grundsatz: Im Zentrum steht die Suche nach fairen und friedlichen Lösungen, die die Interessen und Bedürfnisse aller Beteiligten weitestgehend berücksichtigen.
  • Einzelbegleitung von Kindern/Jugendlichen: Kinder oder Jugendliche werden unterstützt, sich mittels altersspezifischer Methoden mit ihrer Situation auseinander zu setzen und auftauchende Fragen, Sorgen und Unsicherheiten früh genug zu benennen und zu klären.
    Unterstützung in Kindergruppen bietet unser Kooperationspartner RAINBOWS.
Symbolbild